Für Fendt hat SchahlLED Lighting sechs Hallen des Traktorwerks von konventionellen T5-Leuchtstoffröhren auf modernste LED-Technik umgerüstet. Dabei wurden innerhalb von nur vier Wochen 2.000 Alt-Leuchten rückgebaut und entsorgt und 1.000 neue Hochleistungs-LED-Strahler samt digitalem Steuerungssystem in Betrieb genommen.

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„In dieser Konsequenz ein absoluter Benchmark – das wurde uns beim TÜV-Energieaudit attestiert“, sagt Manfred Ernst vom Nachhaltigkeitsmanagement bei Fendt.

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Bei der Umrüstung von sechs Produktionshallen im bayrischen Marktoberdorf setzte der namhafte Traktoren- und Landmaschinenhersteller Fendt konsequent auf effiziente Technologie zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit.

Die Anforderungen von Fendt an die neue Beleuchtung waren komplex: Die Umrüstung sollte innerhalb der vier Wochen Betriebsferien über die Bühne gehen, das gesamte System sollte bei Inbetriebnahme bereits fertig programmiert sein und eine Wirksamkeitskontrolle bereits hinter sich haben. Zeitgleich wurde die Akzeptanz der Lichtqualität seitens der Belegschaft geprüft. „Das musste alles simultan ablaufen“, so SchahlLED-Geschäftsführer Erich Obermeier.

Um alle Vorgaben des Kunden zu erfüllen, hat SchahlLED individuelle Lösungen entwickelt, etwa bei der Aufhängung der neuen Hallenstrahler: Damit das alte rund 6,5 Kilometer lange Schienensystem weiterverwendet werden konnte, hat SchahlLED eigens spezielle Stahlseile fertigen lassen. Durch die optimale Aufhängung über alle Raumachsen wird nun eine perfekte blendfreie Optik erzielt – für Fendt-Nachhaltigkeitsmanager Manfred Ernst ein wichtiger Faktor.

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„Für uns gehört ein konsequent hochwertiger Eindruck zum perfekten Fendt-Markenerlebnis.“

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Zum Einsatz kommen jetzt LED-Leuchten von Thorlux-Lighting – das Unternehmen gehört wie SchahlLED zur Firmengruppe des britischen Leuchtenherstellers FW Thorpe Plc. Die neuen Thorlux-Leuchten bei Fendt wurden abschnittweise montiert, programmiert und in Betrieb genommen. So fand die Qualitäts- und Funktionskontrolle schon statt, während andere Bereiche noch umgerüstet wurden. Dank des smarten Lichtsteuerungssystems sind alle Leuchten über Sensoren und Funkmodule miteinander vernetzt, sie reagieren auf Bewegung und dimmen zeitnah herunter, wenn in einzelnen Bereichen nicht gearbeitet wird. Auch bei einfallendem Sonnenlicht dimmen die Leuchten automatisch herunter – so wird Überbeleuchtung vermieden und Energie gespart.

Gut eine Million Kilowattstunden Strom spart Fendt jetzt jährlich nur durch die Umrüstung des Traktorwerks, obwohl die Lichtstärke durchgängig von 300 bis 400 Lux auf mindestens 500 Lux bis teilweise auf 1.000 Lux angehoben wurde. Für die volle Wirkungskontrolle hatte Fendt im Vorfeld der LED-Umrüstung zusätzlich hochwertige Messtechnik installieren lassen. Dank eines Förderzuschusses durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Höhe von 15 Prozent des Investitionsvolumens, rechnet sich die Investition in die neue Beleuchtungsanlage recht schnell.

Fendt ist von den Leuchten überzeugt und will weiter in die Zukunft investieren. Als nächstes werden rund 750 Leuchten in den Verwaltungs-, und mehr als 1.000 Leuchten in anderen Bereichen des Werks ausgetauscht. Schon im Jahr zuvor hatte SchahlLED bei Fendt andere Hallen auf intelligent gesteuerte LED-Leuchten umgerüstet. Die alte Lichttechnik stammte aus dem Jahr 2012, als die LED-Technik noch in den Kinderschuhen steckte. Allerdings hat sich in den letzten Jahren die Effizienz von LED-Leuchten verdreifacht und der Preis halbiert. „Zeit, zu handeln und die restlichen Hallen und Unternehmensbereiche umzurüsten“, so Fendt.